Ilanzer Sommer 2021: Übersicht zur 1. Ausgabe

Ilanz erhält einen neuen Ort für Dialog und Begegnung. Vom 8. bis 14. August 2021 findet der erste Ilanzer Sommer statt, das sind rund dreissig Veranstaltungen zum Thema Friedenskultur.

Der Ilanzer Sommer ist ein Kulturprogramm. In Zusammenarbeit mit der Schweizer Plattform für Friedensförderung KOFF und dem Cinema Sil Plaz präsentieren wir die Filmreihe Summer of Peace. Nach den Filmvorführungen findet jeweils eine moderierte Diskussion statt. Die Gedankengänge führen vom Museum Regiunal Surselva hinaus in die Natur. Sie gehen spazieren mit Eveline Widmer-Schlumpf, mit Leo Tuor oder mit Sr. Ingrid Grave, der Ilanzer Dominikanerin, die Sie sicher noch aus der Fernsehsendung Sternstunde Philosophie kennen. Zudem liefert Ihnen Corin Curschellas die musikalische Topographie zum Ilanzer Sommer: traditionelle Lieder aus den romanischen Bündnertälern.

Der Ilanzer Sommer ist ein Weiterbildungsprogramm. Die Weiterbildungsateliers sind dazu da, konkrete Methoden kennenzulernen, wie wir im Alltag konstruktiver mit Konflikten umgehen können. Konflikte sind Teil unseres Lebens, oft rauben sie uns sehr viel Energie und schwächen unsere Beziehungen und uns selbst.

Der Ilanzer Sommer ist ein dreitägiges FORUM im Haus der Begegnung. Die Teilnehmenden gehen gemeinsam mit Fachpersonen der Frage nach, was eine aktiv gelebte Friedenskultur bedeutet. Wir denken den Friedensauftrag der Schweiz neu. Wir identifizieren, welche Formen der Gewalt sich in unseren Alltag geschlichen haben, erforschen, wo diese ihren Ursprung haben und schmieden neue Ideen und Projekte. Unsere Programmpartner sind swisspeace, éducation 21 und das DeutschSchweizer PEN Zentrum.

Bewegung ist uns wichtig! Und wenn der Kopf nicht mehr will, bringt uns Bewegen und Begegnen an die herrliche Bündner Bergluft. Der Ilanzer Sommer bietet an zwei Tagen Wanderungen an. Eine durch die Rheinschlucht und die andere auf den Spuren der Walser bis hoch zum Piz Mundaun.

Das Programmteam Ilanzer Sommer

Das Programm

Medienschlussbericht

Vortrag Jean-Paul Lederach